Schröpfen

Das (unblutige) Schröpfen stammt aus der traditionellen chinesischen Medizin und hat lange Eingang in die naturheilkundliche, europäische Medizin gefunden.

Beim Schröpfen wird durch geeignete Glasgefäße, den sogenannten Schröpfglocken, ein Unterdruck in der Glocke erzeugt, welcher zu einem hochziehen des darunterliegenden Gewebes (meist Muskulatur, Bänder, Sehnengewebe) führt und damit eine vermehrte Durchblutung und eine Lockerung der Strukturen erzeugt.
Das Schröpfen wird von Heilpraktikern angewendet bei Schmerzen im
  • Muskel- und Bewegungsapparat,
  • Arthrosen sowie als
  • Reflexzonentherapie bei inneren Erkrankungen.
Dabei können die Schröpfglocken sowohl lokal aufgesetzt, als auch im Rahmen einer Saugmassage über die zu behandelnden Körperpartien gezogen werden. Wärmegefühl, Rötung der Haut und eine angenehme entkrampfende Wirkung können die Wirkungen der Behandlung sein.