Bachblüten-Behandlung

 

 

„Behandle die Persönlichkeit und nicht die Krankheit“
ist der Leitsatz von Dr. Bach

 

Die „Bachblüten“ wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt. Er testete Essenzen aus Blütenauszügen und stellt fest, dass dadurch Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen positiv beeinflusst werden.

Diese von Dr. Bach entwickelten Mittel sind heute als Bachblüten-Konzentrate in Apotheken und im Versandhandel erhältlich.

Es war der Wunsch Dr. Edward Bachs, seine Blüten allen Menschen zugänglich zu machen, sozusagen als „seelische Hausapotheke“, um Krankheiten vorzubeugen.

 

„Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und alein ein Korrektiv; ein Werkzeug, dessen sich unsere eigene Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns von größeren Irrtümern zurückzuhalten, um uns daran zu hindern, mehr Schaden anzurichten und uns auf den Weg der Wahrheit und des Lichts zurückzubringen, von dem wir hie hätten abkommen sollen“.
Edward Bach
(Heile Dich selbst)

Unser Leben wird von sehr vielen äußeren und inneren Faktoren beeinflusst, eine Vielzahl von Reizen stören unser inneres Gleichgewicht. Es sind nicht nur Erwachsene von der Reizüberflutung betroffen und reagieren mit psychosomatischen Erkrankungen (wie Magen-, Herz-, Kreislauf- oder Hauterkrankungen ohne organische Ursache). Auch Kinder leiden unter dem Leistungsdruck in der Schule, unter Krisen in der Familie (z.B. Arbeitslosigkeit, Trennung der Eltern) oder sind durch Fernsehen, Computer und andere Medien überfordert und reagieren mit Verhaltensauffälligkeiten und -störungen, bis hin zu körperlichen und seelischen Erkrankungen. Gerät nun durch äußere oder innere Umstände das seelische Gleichgewicht verloren und die innere Harmonie aus der Balance, kann eine Krankheit auf körperlicher Ebene ausbrechen. Die Bach-Blüten wirken durch ihre energetischen Schwingungen als Katalysator zwischen der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene. Sie helfen so, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen, energetische Blockaden zu lösen und Krankheiten vorzubeugen. Dr. Bach spricht von „negativen Seelenzuständen“, die durch die Blüten nicht bekämpft, sondern ausgeglichen und harmonisiert werden.

Die Bach-Blüten unterstützen die Selbstheilungskräfte und wirken ganzheitlich ähnlich wie die Homöopathie, also auf Seele, Geist und Körper.

Zur Anwendung kommen 38 speziell aufbereitete Blütenauszüge von wild wachsenden Pflanzen und Bäumen in individuell zusammengestellten Bachblüten-Mischungen. Die Bachblüten sind nebenwirkungsfrei und vertragen sich mit jeder anderen Form schulmedizinischer und naturheilkundlicher Therapie.

Die Original Bachblütentherapie wird heute von vielen Menschen in Selbstanwendung und in zahlreichen medizinisch oder therapeutisch orientierten Praxen und in der Beratung sowie in Institutionen eingesetzt. Besonders bewährt hat sich die Anwendung bei Kindern jeden Alters. Mit viel Erfolg nutzt man die Bachblüten auch bei Tieren.

Es gibt insgesamt 38 Original Bachblüten Konzentrate sowie eine Kombination von 5 Essenzen, die als Rescue- oder Notfall-Tropfen weithin bekannt sind und in die Essenzenreihe als Nr. 39 aufgenommen wurde.

Der Gebrauch von Bachblüten setzt eine sorgfältge Auswahl voraus. Die Bachblüten werden in der Regel nicht einzeln, sondern in Mischungen von mehreren Blüten eingenommen. Dr. Bach hatte die Vorstellung, dass die Auswahl der benötigten Bachblüten im Gespräch erfolgen soll. Gesprächspartner kann eine vertraute Person sein, die die Bachblüten gut kennt.  Welche Bachblüten-Auswahl sinnvoll ist, kann man, wenn man die Bachblüten kennt, auch selbst ermitteln. Hilfestellung dazu und Hinweise über die Möglichkeiten und Grenzen der Selbstandwendung findet man in Büchern und Seminaren. Im Zweifel sollten Sie sich beraten lassen, ob bei Ihrem Problem die Bachblütentherapie die geeignete (und/oder alleinige) Methode ist, und ob die Selbstanwendung ratsam ist. Eine Bachblütentherapie kann eine fachgerechte psychotherapeutische oder medizinische Behandlung nicht ersetzen.